Imst – Eine soziale Institution hat 25 Jahre auf dem Buckel – der Sozial- und Gesundheitssprengel Imst. 1993 ist die Einrichtung aus der Taufe gehoben worden. Gründungsmitglieder wie der frühere Kassier Reinhold Perktold erinnerten sich am Donnerstag bei der Jubiläumsfeier: „Als wir die ARGE Sozialsprengel gegründet haben, war alles sehr mühsam. Es hat immer ein Auf und Ab gegeben und es ist immer um die Finanzen gegangen.“ Angefangen hat der soziale Dienstleister mit einer Familienhelferin. Heute sind mehr als 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diversen Bereichen tätig.
Seit nunmehr 18 Jahren liegt zum Beispiel die Hauskrankenpflege in den Händen des Teams. Und seit 1995 ist Geschäftsführerin Simona Gritsch im Einsatz. „Unser Ziel ist es, pflegebedürftige Menschen so lange wie möglich individuell zu betreuen. Ihre Bedürfnisse und Wünsche sollen bestmöglich berücksichtigt werden“, hob Gritsch hervor. Fast vom ersten Tag an mit im Boot sind die Hauskrankenpflegerin Angelika Agerer und Pflegedienstleiterin Angelika Setlak. Beiden wurde im Rahmen der Feier besonders gedankt.
Neben der Hauskrankenpflege und Familienhilfe zählen weitere Leistungen wie Essen auf Rädern, Heim- und Haushaltshilfe oder Nachmittagsbetreuung für Menschen mit Demenz zum Angebot des Sprengels. Seit vier Jahren ist der Imster Stadtchef Stefan Weirather Obmann der Institution, die für sieben Sprengelgemeinden zuständig ist: Imst, Karres, Karrösten, Mils, Tarrenz, Imsterberg und Nassereith. Weirather hatte diese Funktion von Gründungsmitglied Herbert Entstrasser übernommen. (ado)
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